Geprüft und fit für den Winter


Die Tage werden kürzer, die Nächte länger und kälter. Wir hüllen uns in Wolle und Daunen, stapfen wetterfest in gefütterten Stiefeln und heizen innerlich mit Grog ein. Maßnahmen, die auch dem Auto guttun. Also rauf zum Winter-Check auf die Hebebühne.

Der 7-Punkte-Plan

  • Winterreifen

    Seit einiger Zeit sind Winterreifen, bei bestimmten Witterungsverhältnissen wie Eis und Schnee, gesetzlich vorgeschrieben. Vier Millimeter Mindestprofiltiefe sollten sie schon haben, auch wenn gesetzlich nur mindestens 1,6 mm vorgeschrieben sind, und nicht länger als sechs Jahre im Einsatz gewesen sein. Zum anderen wird kontrolliert, ob die Reifen keine sichtbaren Schäden haben und der Reifendruck in Ordnung ist.
  • Batterie

    Moderne Messgeräte geben in Minutenschnelle Auskunft über Lade- und Säurezustand. Schwächelnde Akkus werden mit Ladegeräten auf Trab gebracht, Pole, Polklemmen und Gehäuse gereinigt und gefettet. Weil Batterien nach rund fünf Jahren ihre Power verlieren, sollten sie ausgetauscht werden.
  • Bremsen

    Auf ihnen wird jetzt mehr denn je rumgetreten. Immer in Bereitschaft, oft im Einsatz. Wichtig deshalb: Ist der Bremstest, die Sichtkontrolle der Beläge und Scheiben, sowie die Kontrolle der Bremsflüssigkeit.
  • Frostschutz

    Damit es nicht zu Motorschäden oder gerissenen Leitungen kommt wird der Frostschutz kontrolliert. Mit Frostschutz im Kühlwasser bleibt selbst bei minus 25 Grad Celsius in den Leitungen alles im Fluss. Den Frostschutz für das Scheibenwischwasser gibt es unverdünnt und als Konzentrat.
  • Motoröl

    Damit der Motor wie geschmiert durch die Eiszeit kommt, wird Motoröl aufgefüllt oder gewechselt. So können sich weder Kraftstoff noch Kondenswasser ablagern.
  • Beleuchtung

    Jeder dritte Autofahrer ist mit defektem oder falsch eingestelltem Licht unterwegs – fatal besonders im Winter. Auf den Prüfstand kommt alles, was blinkt und leuchtet, die richtige Scheinwerferhöheneinstellung und die Scheinwerferreinigungsanlage.